Die häufigsten Fragen zu Durchfall beim Hund – und Antworten
Durchfall beim Hund kann viele verschiedene Ursachen haben, doch muss nicht immer einen medizinischen Notfall bedeuten.
Oft ist der Grund schnell gefunden, wird behandelt und die Verdauungsprobleme lösen sich in Luft auf. Mit unseren einfachen Tipps kriegst du die Verdauung deines Vierbeiners wieder in den Griff.
Auf den Punkt gebracht
- Durchfall beim Hund kann viele Ursachen haben.
- Die häufigsten Ursachen sind Infektionen, Futterunverträglichkeiten und Verdauungsstörungen.
- Es ist wichtig, dass der Hund ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt.
- Bei anhaltendem Durchfall oder anderen Symptomen sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.
Typische Ursachen & Symptome
Warum muss mein Hund so oft Kot absetzen?
Die Frage „Wie oft muss ein Hund Kot absetzen?“, stellen sich viele Halter nicht selten. Häufiger
Stuhlgang beim Hund kann verschiedenste Ursachen haben, oft sind Probleme im Dickdarm der Grund dafür. Dabei wird weicher Kot über den Tag in mehreren kleinen Mengen abgegeben, teilweise sogar mit Blut und Schleim. Das sind ernst zu nehmende Warnsignale, die du unbedingt mit deinem Tierarzt abklären solltest.
Auch kann Durchfall aufgrund einer bakteriellen Wurminfektion auftreten. Auffällig ist hier, wenn der Hund beim Gassi-Gehen öfter Kot absetzt.
Flüssigkeitszufuhr sicherstellen
Es ist wichtig, dass der Hund bei Durchfall genügend Flüssigkeit zu sich nimmt, um eine Dehydration zu vermeiden. Bieten Sie ihm immer wieder kleine Mengen Wasser an oder verabreichen Sie ihm eine Elektrolytlösung.
Was ist, wenn der Hundekot mit Schleim überzogen ist?
Wenn Schleim im Stuhlgang ist, sollten Hundebesitzer zeitnah einen Tierarzt aufsuchen. Selbst bei normalem Kot, also in Hinblick auf Form und Farbe, könnte das ein Hinweis auf eine Darmentzündung sein.
Schon allein eine dünne Schleimschicht kann ein Indiz dafür sein. Der Grund dafür ist eben eine Entzündung der Schleimhaut des Dick- in seltenen Fällen des Dünndarms. Eine gestörte Darmflora, Antibiotika oder auch Stress oder Allergien können hierfür die Ursache sein.
Der Tierarzt untersucht hier oft, ob sich Parasiten im Stuhl befinden und schlägt hier die bestmögliche Behandlung vor. Zur Folge hat das meist eine temporär angepasste Ernährung. Häufig wird hier zu Flohsamenschalen sowie anderen Ballaststoffen geraten.
Was fehlt dem Hund, wenn er Gras frisst?
„Warum fressen Hunde Gras und übergeben sich?“ – Es ist tatsächlich so, dass Hunde Gras ziemlich lecker finden. Das liegt an den Bitterstoffen, aber auch an den zuckerartigen Bestandteilen. Auch ist frisches Gras möglicherweise deswegen so schmackhaft, weil es auch viel Wasser enthält.
Bei Stress sorgt das Gras durch die zuckerartigen Stoffe, dafür dass der Blutzuckerspiegel steigt, also auch ein positiver Effekt. Oft essen unsere Vierbeiner Gras, um zu erbrechen und sich unangenehmer Fremdkörper zu entledigen.
In vielen Fällen fehlt dem Hund also nichts und sollte für wenig Beunruhigung sorgen. Sollte der Hund allerdings deutlich mehr Gras essen als üblich, könnte das auch auf Leber- oder Nierenprobleme hinweisen.
Wie erkenne ich, ob mein Hund Fieber hat?
Durch das teils dicke Fell ist es für viele nicht schnell zu erkennen, ob der Hund Fieber hat. Daher solltest du auf Symptome wie ein auffälliges Zittern, Hecheln oder umgekehrt ungewohnte Müdigkeit achten.
Verweigert dein Vierbeiner das Futter, hat aber gleichzeitig viel Durst, sind das auch Indizien.
Auch weicher, flüssiger oder ungewöhnlich fester Kot können Hinweise sein. Fühle auch die Temperatur der Ohren und prüfe den Puls. Stellst du hier eine erhöhte Körpertemperatur oder Pulsschlag fest, ist es durchaus möglich, dass dein Hund Fieber hat.
Wie verhält sich ein Hund, wenn er Würmer hat?
Einige Hinweise auf Würmer bei Hunden sind einerseits (blutiger) Durchfall, andererseits aber auch Verstopfungen. Auch ein Erbrechen, mangelnder Appetit oder Gewichtsverlust können darauf hindeuten. Dazu kommen ein Juckreiz im Anal-Bereich sowie ein aufgeblähter Bauch.
Es gibt auch einen sogenannten Lungenwurm, der allergische Reaktionen auslöst, so kann es zu Atemnot kommen oder ein starker Hustenreiz auftreten. Es gibt auch Wurmarten, die das Herz angreifen und ungewöhnliche Geräusche verursachen.
Wie erkennt man, dass der Hund Giardien hat?
Giarden beim Hund zeigen sich in Form von Blähungen und Durchfall. Dazu ist der Kot oft mit Schleim überzogen und breiig oder gar wässrig. Nicht selten ist der Stuhlgang hier gelb oder grün gefärbt – alles Warnzeichen, die für einen Tierarztbesuch sprechen.
Wie lange kann ein Hund ohne Stuhlgang sein?
Ein Tag ohne Häufchen ist absolut kein Problem. Doch sobald über mehrere Tage kein Kot abgesetzt wird, solltest du achtsam sein, denn es kann sich dabei um einen lebensgefährlichen Darmverschluss handeln. Im schlimmsten Fall ist hier sogar eine notärztliche Betreuung zwingend notwendig. Normalerweise sollte ein Hund ein- bis zweimal am Tag „groß“ machen. Sollten sich Anzeichen einer Verstopfung mehren, gehe zum Tierarzt, um schwerwiegendere gesundheitliche Probleme auszuschließen und mögliche Therapien oder Behandlungen abzuklären.
Wie erkennt man eine Magendrehung beim Hund?
Eine Magendrehung beim Hund deutet sich dann an, wenn sich auf einmal eine starke Unruhe des Vierbeiners zeigt. Auch ein plötzliches Würgen ist hier ein Indiz. Bläht sich dazu noch der Bauch deutlich auf, handelt es sich möglicherweise um einen tierärztlichen Notfall. Suche schnellstmöglich einen Tierarzt auf, um die fachlich beste Behandlung zu ermöglichen und Schlimmeres zu vermeiden.
Was ist, wenn der Hund gelb kotzt?
Das Erbrechen deines Hundes muss nicht zwangsläufig auf eine schlimme Erkrankung hindeuten, sollte aber genau von dir beobachtet werden. Bei einer Gelbfärbung handelt es sich möglicherweise „nur“ um Galle, also Verdauungssaft handeln. Ein typischer Zeitpunkt hierfür wäre zum Beispiel morgens oder in der Nacht, wenn das Futter verdaut worden ist. Doch gesellt sich hier gelber Schaum, hinzu könnte das auf eine Vergiftung oder gar Erkrankung der Leber hinweisen.
Wie macht sich ein Darmverschluss beim Hund bemerkbar?
Die Symptome deines Vierbeiners bei einem Darmverschluss sind sehr unterschiedlich. Doch wie erkennt man einen Darmverschluss beim Hund? Wie verhält sich ein Hund bei Darmverschluss? Muskelschwäche, apathisches Verhalten, Fiebrigkeit sind hier erste Signale. Insbesondere starkes Pressen beim Stuhlgang, plötzliches und wiederkehrendes Erbrechen von Futter oder Flüssigkeit sind zudem markante Warnhinweise. Hat dann dein Hund auch einen aufgeblähten, schmerzempfindlichen Bauch, könnte das tatsächlich auf einen Darmverschluss deuten. Solltest du hier mehrere Symptomatiken wiedererkennen, solltet ihr schnell einen Tierarzt aufsuchen, denn ein Darmverschluss beim Hund ist – wie auch beim Menschen – lebensgefährlich und ein akuter Notfall.
Wie erkenne ich, ob mein Hund Bauchschmerzen hat?
Wie beim Menschen ist es so, dass sich der Bauch verhärtet anfühlt und das Tier Unwohlsein verspürt. Das kann ich einerseits durch Abgeschlagenheit zeigen, andererseits gibt es auch Hunde, die kaum schlafen können und sich unruhig verhalten, also z.B. nicht stillsitzen können.
Wie äußert sich Vergiftung beim Hund?
Durchfall beim Hund ist nur eines der umfangreichen Symptome, wenn sich eine Vergiftung beim Hund zeigt. Auch ein Erbrechen, Fieber, Abwesenheit, Atemnot, krampfartige Zuckungen oder Lähmungserscheinungen sind möglicherweise Anzeichen für eine Vergiftung beim Hund.
Schnelle Hilfe: Was tun bei akutem Durchfall beim Hund?
Was machen, wenn der Hund Durchfall hat oder erbricht?
Erst einmal: Ruhe bewahren. Doch du solltest sensibel sein, wenn dein Vierbeiner derartige gesundheitliche Probleme zeigt. Es kann sein, dass dein haariger Begleiter Gras gefressen hat, was in den meisten Fällen einen gewollten Brechreiz auslöst. Auch zu viel getrunkenes Wasser kann für den Magen-Darm-Trakt deines Hundes gelegentlich überfordernd sein.
Trinkt dein Hund genug?
Gerade bei Durchfall oder Erbrechen verliert dein Hund sehr viel Flüssigkeit. Daher ist es wichtig, dass dein Hund genug trinkt.
Was tun, wenn der Hund ständig Durchfall hat?
Wenn dein Hund ständig Durchfall hat, führt kein Weg an einem Arztbesuch vorbei. Es können sich nämlich hier chronische oder gar akute Erkrankungen hinter dem Krankheitsbild verbergen.
Was stopft Durchfall beim Hund?
Die Frage „Wie bekomme ich den Kot von Hund fester?“, stellen sich viele Halter, insbesondere, wenn sich die Beschwerden über Tage ziehen und kaum Besserung zu sehen ist.
Einige Lebensmittel, die bei Durchfall beim Hund helfen können sind:
- Gekochtes Hühnchen
- Gekochter Reis
- Gekochter Kürbis
- Fettarmes Joghurt
- Gekochte Süßkartoffel
Besonders effektiv hat sich Aktivkohle bei akuten Durchfallproblemen beim Hund erwiesen.
Es gibt Kohletabletten, die direkt im Magen-Darm-Trakt ansetzen und Giftstoffe binden und der Stuhlgang sich weitestgehend normalisiert.
Bei der Dosierung ist aber Vorsicht geboten, denn die Menge sollte an das Gewicht des Vierbeiners angepasst werden. Bis zu 1 Gramm pro Kilo Körpergewicht werden hier empfohlen.
Ein Hausmittel ist ein geriebener Apfel, dieser enthält das Wasser-bindende Pektin. Dadurch bekommt der Kot deines Vierbeiners wieder eine feste Konsistenz. Gleichzeitig fördern sie das Wachstum von Darmbakterien, die dabei helfen, die Darmflora wiederherzustellen und schädlichen Keimen entgegenzuwirken.
Auch Flohsamen, wie sie beim Menschen oft angewendet werden, sind dabei behilflich, dass sich der Verdauungstrakt erholt und sich die Stuhlkonsistenz verfestigt.
Was tun, wenn Hund Durchfall mit Blut hat?
Auch hier: ruhig bleiben. Das kann an Fremdkörpern liegen, die z.B. mit dem Futter in den Magen-Darm-Trakt gekommen sind und dort die Darmwand schädigen. Schonkost hilft auch hier hervorragend, damit sich die Verdauungsorgane beruhigen. Doch es können sich hier auch chronisch entzündliche Darmerkrankungen zeigen, daher solltest du insbesondere bei mehrmaligem Durchfall mit Blut einen Tierarzt aufsuchen. Möglich wäre auch, dass sich dein Hund mit dem Parvovirus infiziert hat, rektale Polypen oder einen Tumor hat. Doch in jedem Fall ist der beste Rat, derjenige deines Tierarztes, der dich auch telefonisch beraten kann.
Tierarzt aufsuchen
Wenn der Durchfall länger als zwei Tage anhält oder andere Symptome wie Fieber oder Blut im Stuhl auftreten, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. Der Tierarzt kann die Ursache des Durchfalls feststellen und gegebenenfalls eine Behandlung einleiten.
Was kann ich meinem Hund bei Durchfall kochen?
Gekochte Kartoffeln sind in jedem Fall zu empfehlen. Für eine Kohlenhydrat-Basis ist ein Kartoffelstampf mit einer Prise Salz oder Gemüsebrühe zu empfehlen. Ein weiterer Tipp: Rundkornreis in Gemüsebrühe kochen und anschließend etwa 30 Minuten ziehen lassen. Beide Mahlzeiten können auch um etwas weich gekochtes Hühnerfleisch ergänzt werden. Ein Klassiker ist auch die Morosche Karottensuppe, die nach einem Kinderarzt benannt wurde. Hier sollten gestückelte Karotten mit einem Liter Wasser für knapp 1,5 Stunden aufgekocht werden. Im Anschluss die Mohrrüben pürieren und mit Gemüsebrühe oder Salz würzen. Mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt helfen dabei, dem Durchfall beim Hund entgegenzuwirken.
Was gebe ich meinem Hund bei Erbrechen?
Wie beim Menschen sind hier Kohletabletten und Heilerde sehr hilfreich. Verabreiche dazu eher Schonkost und das in geringen Mengen. In Brühe gekochter Reis eignet sich hier ideal, auch weich-gekochtes Hühnchen kannst du gerne dazugeben.
Welches Obst dürfen Hunde essen?
Generell ist Obst zu empfehlen, viele Sorten sind wasserreich, liefern Vitamine und Energie. Neben geriebenen Äpfeln sind auch Birnen gut für die Verdauung und lindern Entzündungen im Magen-Darm-Trakt. Besonders wichtig bei der Obstauswahl ist, darauf zu achten, dass die Früchte Vitamin-reich sind. Vitamine unterstützen dabei, die Abwehrkräfte aufzubauen. Auch Obst, die Folsäure (Zellteilung und -wachstum), Enzyme (Aufspaltung der Eiweiße) oder Kalium (Muskeln, Nervensystem) enthalten.
Diese Obstsorten sind zu empfehlen:
- Äpfel und Birnen: enthalten den Ballaststoff Pektin
- Bananen: enthalten viele Nährstoffe
- Ananas und Papaya: enthalten Enzyme
- Ausgewählte Beeren: enthalten Vitamin C sowie Folsäure und Anthocyane
- Aprikosen, Nektarine, Pfirsiche und Kirschen (kernlos): enthalten Vitamin A und Kalium
Bei allem gilt: bitte in Maßen zum Futter dazugeben.
Vorsicht: Was sollten Hunde nicht bei Durchfall bekommen?
Wenn dein Vierbeiner unter dünnflüssigen Stuhl leidet, solltest du in jedem Fall auf Leckerchen verzichten. Zwar schmecken sie deinem täglichen Begleiter am allerbesten, doch oftmals sind hier einige Inhaltsstoffe enthalten, die dem Darm eines abverlangen. Gleiches gilt übrigens auch für Kauknochen, darauf solltest du vorerst verzichten bis sich die Verdauungsprobleme verabschiedet haben. Auch beim Wasser solltest du achtsam sein, was sonst selten ein Problem darstellt, ist Wasser, das länger im Napf stand. Achte auf frisches Trinkwasser und koche es im besten Fall vorher auch ab, lass es abkühlen und gebe es deinem Hund bei Raumtemperatur.
Wie lange Schonkost bei Durchfall beim Hund?
Es gibt keine feste Regel, wie lange Schonkost bei Durchfall beim Hund gegeben werden sollte. Vorsicht ist hier allerdings – wie so oft – besser als Nachsicht. Daher lieber einen Tag länger auf eine schonende Ernährung achten als zu wenig. Man sagt, dass in jedem Fall drei bis sieben Tage die Ernährung umgestellt werden sollte. Alles, was darüber hinaus geht, sollte dann noch einmal ärztlich untersucht werden.
Was tun bei stressbedingten Durchfall bei Hunden?
Vorerst gilt es natürlich Stresssituationen zu meiden, laute Geräusche, wie sie an Silvester etwa Hunden besonders aufs Gemüt schlagen. Gegen stressbedingten Durchfall bei Hunden helfen zudem diverse Nahrungsergänzungsmittel, wie X und Y. Sie helfen dabei, dass sich Magen und Darm entspannen und dass idealerweise der Durchfall bei Hunden wieder verschwindet.
Wie lange dauert es, bis Durchfall bei Hunden weg ist?
Durchfall beim Hund ist bei ein bis zwei Tagen kein Grund zur Sorge. Hält dieser allerdings über mehrere Tage an, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Allerspätestens (!) nach sieben Tagen solltest du dich mit deinem Hund vorstellen. Achte in dieser Zeit genau auf das Essverhalten deines Vierbeiners.
Was tun, wenn der Hund Bauchschmerzen hat?
Wenn du dir sicher bist, dass dein Hund Bauchschmerzen hat, solltest du zuerst einmal die Ernährung anpassen. Schonkost ist zu empfehlen, doch auch Reisschleim, Haferbrei, Flohsamenschalen oder eine Mohrrüben-Suppe können als Hausmittel den Schmerzen entgegenwirken. Auch Kräutertees mit Kamille, Salbei oder Pfefferminze beruhigen den Magen-Darm-Trakt sehr gut. Genauso eignet sich die Wärmflasche ebenfalls für Hunde, sie sorgt für eine Entspannung der Verdauungsorgane.
Warum kein Reis bei Durchfall Hund?
An sich ist Reis kein Problem für die Verdauung, besonders ballaststoffreiche Sorten eignen sich gut. Allerdings ist es wichtig, den Reis gut durchzukochen. Verzichte auch auf Milch und nehme gesalzenes Wasser oder Brühe. Besonders wenn Durchfall beim Hund auftritt, solltest du darauf achten, dass du ihm über das Futter – z.B. in Kombination mit Reis – viele Nährstoffe zuführst.
Was wirkt abführend bei einem Hund?
Oft stellen sich Besitzer die Frage: „Was kann man einem Hund zum Abführen geben?“ Abführend bei einem Hund sind vor allem die Hausmittel, um Leinsamen oder Flohsamen. Auch Öl mit großem Paraffinöl-Anteil, Joghurt oder Milch wirken wie ein Abführmittel.
Wie lange dauert es, bis die Wurmkur wirkt?
Eine Wurmkur beim Hund wirkt maximal einen Tag, also 24 Stunden. In dieser Zeit werden die Würmer bekämpft und abgetötet. Der ausgeschiedene Kot sollte dann also frei von Würmern sein.
Wann zum Tierarzt bei Durchfall beim Hund?
Sollte der Durchfall deines Hundes auch mit Fieber und Abgeschlagenheit einhergehen, solltest du schnell einen Arzt aufsuchen. Auch wenn du das Gefühl hast, dass es sich möglicherweise um eine Vergiftung handelt. Vor allem bei Jungtieren oder älteren Hunden ist hier Obacht geboten. Zudem solltest du schauen, wie sich das Erbrechen entwickelt, nimmt die Schwere zu und dauert über mehrere Tage an, solltest du professionelle Hilfe zurate ziehen. Achte auf die Farbe und Konsistenz des Mageninhalts, um möglichst genau zu schildern, wie es um deinen Vierbeiner steht.
Quellen
“Acute Diarrhea in Dogs” (2020)
Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7465157/
“Enteropathogenic Bacteria in Dogs and Cats: Diagnosis, Epidemiology, Treatment, and Control” (2011)
Link: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1939-1676.2011.00821.x
“Acute diarrhoea in dogs and cats: causes and faecal analysis” (2020)
Link: https://www.veterinary-practice.com/article/acute-diarrhoea-in-dogs-and-cats-causes-and-faecal-analysis